TheBates & was au ihnen geworden ist!!!

Über die Bates

Wer sind die Bates?:


„Gegründet in einer Zeit, in der es hieß ‚Punkrock ist tot‘, sind sie sich und ihrem Stil immer treu geblieben“, kündigte Ex-Toten-Hosen-Drummer Trini Trimpop beim ersten Power-Vision-Festival im Oktober 1995 in Mainz-Finthen die Band an – und dieser Stil bedeutete Punkrock pur, obwohl es in den Texten meistens um Liebe, Schmerz und Sehnsucht ging.

Die Band ist besonders durch ihre Coverversionen bekannt geworden. The Bates veröffentlichten neben Eigenkompositionen auf jedem ihrer Alben mindestens zwei Coverversionen. Aufgrund der Tatsache, dass die Coverversionen besonders gut ankamen, veröffentlichte die Band im Jahr 2000 ein Album, das ausschließlich Fremdkompositionen aus unterschiedlichsten Stilrichtungen beinhaltete, die in einem völlig neuen, Bates typischen Stil präsentiert wurden – von den Beatles (Helter Skelter) und den Rolling Stones (Out of time) über Sailor (Glass of Champagne) und Aneka (Japanese Boy) bis hin zu Eiffel 65 (Blue).

Im Jahr 2001 löste sich die Band auf. Hintergrund waren angeblich vor allem Streitigkeiten um den Alkoholkonsum von Sänger/Bassist Zimbl. Markus „Zimbl“ Zimmer veröffentlichte bis zu seinem Tod zwei Solo-Alben. Außerdem gab es von den „Suziz“, einem Seitenprojekt von Zimbl und Klube, das es schon zu Bates-Zeiten gab, ein Minialbum. Dieses, sowie die beiden Soloalben von Zimbl, wurden in Eigenregie ohne professionellen Vertrieb in geringer Stückzahl veröffentlicht und sind längst vergriffen.

Die größten kommerziellen Erfolge der Bates umfassen unter anderem die Songs Hello (Turn Your Radio On) (1994), Billie Jean (1994), A Real Cool Time (1995), It’s Getting Dark (1996) und Independent Love Song (1997). Die höchste Chartsplatzierung einer Single war Platz 10 in der Schweiz für die Michael-Jackson-Coverversion „Billie Jean“. Zu den von Fans am meisten geschätzten Songs der Band zählen It’s Getting Dark, Say It Isn’t So, A Real Cool Time, Bitter End, I Don’t Wanna Love You oder Keine ist wie Du

Am 18. Juni 2006 verstarb der Sänger und Frontmann der Bates Markus Zimmer im Alter von 41 Jahren in seiner Kasseler Wohnung. Als Grund wird ein Kreislaufkollaps mit Herzstillstand angegeben, der auf die langjährige Alkohol- und Drogensucht zurückzuführen ist. Zwei Tage später wurde er gefunden.

Im Dezember 2006 erschien als Nachruf die 3-CD-Compilation „A tribute to Zimbl – Rocking on heaven’s door“ in einer kleinen Auflage von 1000 Stück und verkaufte sich innerhalb von kurzer Zeit aus. Darauf sind drei verschiedene musikalische Kapitel zusammengefasst:

  • CD 1: A tribute to Zimbl – hierauf sind Songs von mit den Bates befreundeten oder Ex-Bates-Mitglieder beinhaltenden Bands vertreten, die z.T. eigene, zum Teil gecoverte Bates - Songs für den Sampler einspielten. Beispiele sind Bela B. & Tiki - Wolves mit einer Version des Fußball - Klassikers You’ll Never Walk Alone oder 2In.ch, das Nachfolgeprojekt der Inchtabokatables, die Yeti Girls oder Monaco X.
  • CD 2: Zimbl after the Bates - Hier sind fast ausschließlich Solostücke von Zimbl vertreten, auf denen er sich schlicht selbst mit Akustik-Gitarre begleitet. Des weiteren finden sich hier drei Songs der Suzies, dem Bates - Nachfolgeprojekt von Zimbl und Klube, unter anderem eine Coverversion von La Paloma, in dem die weiße Taube zum schwarzen Raben („Black Raven“) wird; und drei nie veröffentlichte Songs der Bates: „Insane“, „Zu Dir“ und „Bates again“
  • CD 3: Bates forever - 18 der hierauf vertretenen 24 Tracks sind Mitschnitte von diversen Live - Konzerten der Bates,u.a. von der letzten Tour, die die Band erstmals nach Japan führte. Vier weitere Songs sind im Original von diversen Bates - Alben übernommen worden, da diese sich mit dem Thema Trauer, Abschied und Verlust beschäftigen: „No place to go“, „She won´t come back“, „Ohne Dich“ und „A real cool time“.

Easter egg: Dem aufmerksamen Betrachter fällt auf, dass nach dem Einlegen der CDs jeweils ein Track mehr angezeigt wird, als auf der Titelliste der CD stehen. Am Ende jeder CD ist ein kurzer „Hidden Track“ angehängt, der ein kurzes Statement Zimbls enthält. „A tribute to Zimbl“ schließt ab mit einer kleinen Hommage an die einzelnen Mitglieder der Band; begleitet von seiner Akustikgitarre bittet er sie einzeln (sowie sich selbst) noch einmal zu spielen, kurz und knackig kommentiert er auf „Zimbl after the Bates“: „… is nich immer lustig“ und auf „Bates forever“ scheint er wehmütig sein Leben zu resümieren: „Ich lese Bücher. Ich gucke Fernsehen, ich höre Musik, alles intensiv. Aber – ich verändere mich net. Gott …“

Der Erlös der Tribut-CD ist komplett an Stiftungen im Kampf gegen Drogen gegangen.

Ofizielle CD's:

 



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